Gut zu wissen

Dieser empfehlenswerte Tourenvorschlag verwöhnt mit einer fantastischen Sicht auf den Baldeggersee.  Nach Querung des Lindenbergs begeistert die Sicht ins Feiamt, auf den Zugersee und die Zentralschweizer Alpen.

Die ehem. Johanniterkommende in Hohenrain, eine um 1180 gegründete Ordensburg mit dem Wohnturm Roten und dem hölzernen Obergeschoss ist ein weithin sichtbarer Blickfang.
Das Heilpädagogischen Zentrum Hohenrain (HPZH) ist im Kanton Luzern die grösste und zugleich älteste Institution für Kinder und Jugendliche mit kognitiver oder sprachlicher Beeinträchtigung.

Ab dem 15. Jahrhundert stand im Ibenmoos ein Badehaus. Bad Ibenmoos wurde wie das Bad Augstholz von vielen Badegästen besucht. Die Kurgäste spendeten 1734 den Kapellenbau Maria zum Schnee. Später aber blieben die Gäste aus und die Kapelle nahm Schaden. Im 20. Jahrhundert wurde sie mehrmals renoviert (1913 aussen, 1952 sowie in den Achtzigerjahren innen). 1986 konnte das wegen Einsturzgefahr geschlossene und darum restaurierte Marienheiligtum wieder eingeweiht werden. Auf dem Vorplatz steht am Brunnen die Bronzefigur des heiligen Jakobus, des Pilgers, geschaffen von Rolf Brem. 

Die Burgruine in Lieli, im 13. Jh. der Sitz der Herren von Lieli, hat einen unregelmässigen, neunseitigen Grundriss und wird deshalb im Volksmund "Nünegg" genannt.

Schloss Horben, auf dem Lindenberg gebaut, war Sommersitz und Erholungsheim der Murianer Benediktinermönche. Nach der Klosteraufhebung 1841 wurde das Schloss zu einem Wirtshaus, das aber schnell verkam. Nach der Jahrhundertwende ging das Schloss in Privatbesitz über und die Kapelle St. Wendelin blieb Eigentum der Kichgemeinde Beinwil.