ID | Region | Bezeichnung | Distanz-Km | Zeit-Bedarf | Höhen-Meter | Grad |
---|---|---|---|---|---|---|
UR39 |
Urseren |
Realp: Tiefenbach - Furkapass - Galenhütten - Gletsch: Belvédère - Furkapass - Tiefenbach |
17.6 |
4 h 30 |
525 |
3 |
Peter Klotz | 02.07.2018 |
ausgenommen das Natur belassene Wegstück zum Artilleriewerk Galenhütten
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Total Höhenmeter | 525 m |
Schwierigkeitsgrad |
3 |
Ø Kilometer pro Stunde | 4.0 Km/h |
Maximale Höhenmeter über Meer | 2429 m |
Maximale Steigung in Prozent | 11% |
Ø Steigung in Prozent | 6% |
Maximales Gefälle in Prozent | 11% |
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Ausgangs-Ort | Ziel-Ort | Distanz | Fahrzeit |
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Realp: Tiefenbach - Startort | Furkapass - Galenhütten - Belvédère | 9.4 | 2 h 30 |
Belvédère | Tiefenbach | 8.2 | 2 h 00 |
Total: | 17.6 Km | 4 h 30 |
Der Furkapass, ein 2429 m ü. M. hoher Schweizer Strassenpass in den Alpen, verbindet das Urserental (das obere Tal der Reuss) im Kanton Uri mit dem Bezirk Goms im Kanton Wallis. Auf ihm verläuft die Europäische Wasserscheide zwischen Mittelmeer und Nordsee. Er wurde schon zur Römerzeit begangen. In Verträgen der frühen Neuzeit sind der rege Handel und Verkehr über die Furka dokumentiert. Im 15. Jahrhundert etwa importierten Säumer vor allem Salz ins Wallis, aus dem Wallis exportierten sie Wein, Getreide und Felle.
Der Bau des Artilleriewerks Galenhütten begann 1890 mit dem Ausbruch der Felsnische für das Galenhütten-Werk. 1892 erfolgten die Maurerarbeiten und ein Jahr später die Armierung. Eine Unterkunft für 80 Mann in einem Gebäude an der Zufahrtstrasse wurde erst 1908 fertiggestellt. Das Werk sollte vor allem einen gegen die Furka und die Grimsel vorgehenden Angreifer artilleristisch bekämpfen. Der Zugang zur Grimsel konnte damit jedoch nur im geringen Masse geschützt werden.
Der Rhonegletscher, ein Talgletscher im Quellgebiet der Rhone im äussersten Nordosten des Kantons Wallis ist knapp acht Kilometer lang, weist eine durchschnittliche Breite von ungefähr zwei Kilometer auf und bedeckt eine Fläche von ungefähr 16 km². Der Rhonegletscher war vor allem im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts aufgrund seiner damals noch weit ins Tal bei Gletsch hinunterreichenden Zunge eine grosse Touristenattraktion. Er schmilzt seit der Mitte des 19. Jahrhunderts kontinuierlich. Möglicherweise wird er bis ins Jahr 2100 beinahe vollständig verschwunden sein. Aufgrund des stetigen Rückzugs des Gletschers begann sich in den Jahren 2006/2007 hinter der Schwelle des Steilhangs ein kleiner See zu bilden. Dieser Gletscherzungensee wird sich bei weiterem Abschmelzen des Rhonegletschers noch deutlich vergrössern.
Ort | Adresse | Telefon | |
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Realp: Tiefenbach | Hotel Tiefenbach WC im UG nur für Rollstuhlbreiten > 60 cm |
041 887 13 22 |
Weitere Verpflegungsmöglichkeiten:
Belvédère, Kiosk unterhalb des Eingangs zur Eisgrotte
oder aus dem Rucksack