ID | Region | Bezeichnung | Distanz-Km | Zeit-Bedarf | Höhen-Meter | Grad |
---|---|---|---|---|---|---|
UR45 |
Unteres Reusstal und Urnersee |
Flüelen - Adermanig - Flüelen |
7.6 |
2 h 10 |
265 |
2 |
Peter Klotz |
07.10.2022 |
3.5 Km asphaltiert
3.8 Km Forstweg, 300 m gepflästert
Nachladen nicht nötig
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Total Höhenmeter | 265 m |
Schwierigkeitsgrad |
2 |
Ø Kilometer pro Stunde | 4.0 Km/h |
Maximale Höhenmeter über Meer | 614 m |
Maximale Steigung in Prozent | 16% |
Ø Steigung in Prozent | 6% |
Maximales Gefälle in Prozent | 16% |
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Ausgangs-Ort | Ziel-Ort | Distanz | Fahrzeit |
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Flüelen, Bahnhof - Startort | Usserdorf - Holzplatz - Adermanig | 3.8 | 1 h 10 |
Adermanig | Holzplatz - Grundbüel - Flüelen | 3.8 | 1 h 00 |
Total: | 7.6 Km | 2 h 10 |
Parkplätze beim Bahnhof Flüelen (1 Behindertenparkplatz)
Wir empfehlen die GPS-Daten herunter zu laden oder den Kartenausschnitt auszudrucken.
Da der Aufstieg nach Adermanig stellenweise etwas losen Untergrund aufweist, wird die Mitnahme einer Begleitperson empfohlen.
Variante: Wer den Aufstieg nach Adermanig nicht machen will, kann die Tour um 3.8 Km abkürzen.
Hiefür wird, im Anschluss an die Querung der Axenstrasse, nach 100 Metern im Aufstieg direkt rechts in die Höhenstrasse abgebogen und zur Pfarrkirche gefahren. Rest siehe Originalrpoute.
Eine genussreiche Wanderung über dem Urnersee mit grossartigem Ausbllck auf den Urnersee, ins untere Reusstal und die Urner Alpen.
Einst war der Hafen von Flüelen am fjordähnlichen Arm des Vierwaldstättersees wichtiger Umschlagplatz für Güter vom Wasser- auf den Landweg an der Gotthardachse; heute wechseln hier hauptsächlich Touristen vom Schiff auf die Bahn.
Reisende und Güter kamen mit dem Schiff nach Flüelen. Hier begann oder endete der Landweg über den Gotthard, hier geschah der Umlad der Waren auf den Rücken der Saumtiere, ab 1830 – nach der Fertigstellung der Gotthardstrasse – auf Wagen. Flüelen war Warenumschlagplatz, in Flüelen lag die Zollstätte. Neben den Hafenanlagen gab es Lagerhäuser, die sogenannten Susten, Stallungen und Unterkünfte für die Kaufleute und Mannschaften. Der Handel und Transit brachte Arbeit.
Eine nächste Zäsur brachte 1837 die Dampfschifffahrt, sie nahm den Ruderknechten schlussendlich die beschwerliche Arbeit, jedoch nicht den Verdienst. Der Einzug der modernen Technik bewirkte einen Aufschwung. Speditionshäuser wurden eröffnet und boten ihre Dienste im Handel an.
Der Fall der Zollschranken mit der neuen Bundesverfassung 1848 und die Eröffnung der Axenstrasse 1865 beschleunigte und vereinfachte nochmals den Handelsverkehr. Die Eröffnung der Gotthardbahn im Jahre 1882 brachte im Transitverkehr gar revolutionäre Dimensionen. Flüelen als Warenumschlagplatz hatte ausgedient. Die Dampfschiffahrt, die romantische Axenstrasse und die Eisenbahn zeigten dem Hafenort eine neue Erwerbsmöglichkeit auf: den Tourismus.
Der Ursprung der Turmburg Rudenz dürfte mit der erstmals 1313 erw. Reichszollstätte zusammenhängen. Die Fraumünsterabtei Zürich besass in Flüelen Grundbesitz, zwei Fährstellen und das Zehntrecht.
Ort | Adresse | Telefon | |
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Flüelen |
Weitere Verpflegungsmöglichkeiten: Flüelen, Restaurant Bistro Schiffländi 041 870 05 10 kein Rollstuhl-WC, jweils Mai bis September bei schönem Wetter
Flüelen, Restaurant Apertura 041 870 05 10 Mitte März - September, Montag Ruhetag
Flüelen, Café Hauger 041 870 62 51
oder aus dem Rucksack
Ort | Adresse | Bemerkung | |
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Flüelen | Bahnhof | ||
Flüelen | Stranbad |